Das Mindset beim Training: Wie Sie mentales Training einsetzen, um Bestleistungen zu erzielen

Der Glaube versetzt Berge. Mentales Training auch...

Das betrifft nicht nur Glaubensgemeinschaften sondern auch Sportler.

Noch nie war das Mindset so im Fokus des sportlichen Interesses, wie in den letzten Jahren.

Wie setzt ein Sportler seine geistige Haltung gezielt ein?

Wie wichtig ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten?

Denken Sieger anders?

Ja! Das tun sie!!!

Wer den schwersten Weg hat, hat das schönste Ziel: Ein Gewinner wird nicht einfach geboren.

Ein Gewinner "denkt" sich zum Sieg. So sieht’s aus!



Mentales Training: Die Psychologie eines (sportlichen) Phänomens

"Es ist entscheidend, ob man sich Grenzen oder Ziele setzt."

Sind es Grenzen, so nützt das härteste Training nichts. Ein Profi wird immer den Sieg im Auge haben, ein Gedanke an einen zweiten Platz findet keinen Raum in seiner mentalen Haltung.

Diese Denkweise formt den Erfolg. Ein Sieger trainiert also nicht nur seinen Körper - Mentaltraining liefert die andere geheime Zutat.

Wäre "Siegen" eine Backmischung, so wäre das Rühren des Teiges das körperliche Training und die "Liebe", die mit einfließt das Mentaltraining. Der geniale Sportler denkt also an einen meisterlichen Gugelhupf!

Rituale sind wichtig beim Mentaltraining

Kommen wir zur Welt, nutzen wir etwa 3% unseres Gehirns. Wir entwickeln uns, lernen sprechen, schreiben... .

Im Erwachsenenalter nutzen wir trotz schulischer Bildung und Beruf meist nur ein Drittel unseres "mobilen Datenspeichers".

Wir lernen täglich. Das Gehirn ist trainierbar. Und genau da setzt  mentales Training an.

Das Gehirn wird vom Sieg "überzeugt". Autogenes Training, Meditation, Tonträger mit speziellen Suggestionen - Mentaltraining bedient sich einiger Möglichkeiten, sich in die Gehirnwindungen eines ehrgeizigen Athleten zu brennen.

Hauptsache, es kommt da an, und bleibt da! Und hier gibt es einen wichtigen Faktor: Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung!

Routine lautet das Zauberwort!

Das Gehirn erkennt das, was alltäglich zelebriert wird, als "Gewohnheit".

Mentaltraining soll also zur täglichen Gewohnheit werden, so wie Zähne putzen, duschen, oder frühstücken!

Der On-Off Schalter

Im richtigen Moment den Kopf "auszuschalten": Darin liegt das Geheimnis der Profisportler. Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Das ist die "mysteriöse" Kraft im täglichen Kampf um den Erfolg.

Wer den zweiten Platz belegt, ist der "erste von den Letzten". Kommt also im Gedankengut eines Leistungssportlers nicht vor.

"Zweiter Platz, was ist das? Noch nie davon gehört."

Im richtigen Augenblick den Kopf "frei" zu haben, die Konzentration so weit zu bündeln, dass es nur noch ein vorwärts gibt, keine Angst, keine Zweifel, keine Einwände des Verstandes; Meditative Leere im Kopf, der Körper weiß, was er zu tun hat, jede Bewegung sitzt. Drei, zwei, eins: Start!

Der Skirennläufer schiebt sich mit brachialer Gewalt aus der Startzone und rast mit mörderischer Geschwindigkeit den Steilhang hinab, dem Sieg entgegen.

Kein Gefühl, kein Gedanke in diesen heiklen Sekunden zwischen Sieg und Niederlage. Nur absolutes Vertrauen, meisterhaftes Können und Spass an der Sache. Alles andere hat da nichts verloren.

Nicht der harte Weg, sondern das Ergebnis liegt im Fokus

Motivation auf Abruf - das Konzept, das erfolgreiche Sportler und Trainer verstehen.

Bewusstseinsbildung hilft, mentale Kräfte zu mobilisieren - im richtigen Augenblick.

Wettkämpfe gewinnt man im Kopf. Störende Faktoren im Wettkampf werden ausgeblendet und verlieren ihre Schrecken.

Sich richtig spüren und in sich hineinhören - das ist die Philosophie des mentalen Trainings


[Zitat: „Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin,

dass du dein Leben ändern kannst indem du deine Geisteshaltung änderst.“

Albert Schweitzer (14.01.1875-04.09.1965), dtsch. Arzt]


Mental und biochemisch im Gleichgewicht

In der Sportwissenschaft wird der Sportler als "Einheit" gesehen. Wissenschaftliche Berater von namhaften Sportvereinigungen betonen immer wieder, wie wichtig gezieltes Erfolgsdenken im Leistungssport ist.

Als Ergänzung bei der Wettkampfvorbereitung und zur Leistungsmaximierung ist effiziente Ausnutzung der geistigen Potenz unerlässlich.

So gesehen kann Mentaltraining als eine Art "Türsteher" gesehen werden: Die erfolgversprechenden Gedanken "dürfen" rein, die Loser-Gedanken werden gnadenlos rausgefiltert.

Das Ergebnis: Ausgeglichenheit, innere Ruhe, Willensstärke, Motivation, Nervenstärke.

Nur so schafft es der Profi, den extremen Belastungen und den riesigen Erwartungen im Wettkampfgeschehen standzuhalten.

Mentale Stärke ist NICHT Veranlagung

Die gute Nachricht für alle auf dem Weg zur Spitze: Fleißig weiter üben und den Selbstwert stärken! Es gibt keine gute Fee, die mit dem Zauberstab schwingt und eine Portion mentale Kraft in die Wiege streut.

So einfach ist das nicht. Also: Keine Ausreden und kein "dem wurde das ja in die Wiege gelegt."

Ist nicht!

Bei der Zielprogrammierung ist Kreativität gefragt: Im Leistungssport werden Wettkampfteilnehmer über Kopfhörer mit positiven Suggestionen versorgt; im Fussball sind Mentaltrainer "mit im Gepäck".

Kampfsportler können durchaus mit Meditation oder Yoga etwas anfangen.

Fakt ist: Jeder Willige muss für sich selbst herausfinden, welche Trainingsmethode für ihn erfolgversprechend ist.

Das beste Mindset ist für die Katz' wenn´s das falsche ist.

Also wichtig: Die richtige Mindset-Methode wählen, nicht die angesagteste. Und sei sie noch so altmodisch oder gar schon 5.000 Jahre alt!




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(Fotos: © Kotangens,  © pixarno - Fotolia.com)




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