Bewegung im Alter hält
fit und gesund!

Viel Bewegung im Alter ist eine der besten und günstigsten Methoden, um Krankheiten und Behinderungen vorzubeugen.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen es immer wieder: Wer sich bewegt, und zwar regelmäßig, ist weniger anfällig auf Krankheiten. Dabei braucht man kein Spitzensportler zu sein,um von den vielen positiven Effekten auf die Gesundheit zu profitieren.
Im Gegenteil: Auch mit einfachen Alltagsaktivitäten lässt sich schon eine Menge erreichen. Eine über 20 Jahre dauernde Studie aus den USA zeigt deutlich, dass körperlich aktive Menschen mit größerer Wahrscheinlichkeit 80 Jahre und älter werden. Auch bleiben sie länger gesund und vital als Vergleichspersonen mit Bewegungsmangel.

Bewegungsmangel ist in westlichen Industrieländern ein großes Problem. Dabei ließen sich gerade durch mehr Bewegung im Alter die Risikofaktoren für chronische Krankheiten und Behinderungen deutlich mindern.

Bereits ab dem 30. Lebensjahr bildet sich die Muskulatur zurück. Die Folgen von Bewegungsmangel und dem Schwinden der Muskulatur sind unter anderem:

- Der Rücken verliert seinen Halt und beginnt zu schmerzen.
- Die Beweglichkeit der Gelenke nimmt dramatisch ab.
- Die Koordination der Bewegungen wird verschlechtert. Das begünstigt Gangunsicherheit und Schwindel.

Wann soll man beginnen
So früh wie möglich! Je früher Sie mit dem "Training" beginnen, desto besser.
Aber keine Angst, wenn Sie bis jetzt eher zu den Faulen gehört haben. Sie können jederzeit damit beginnen, mehr Bewegung in Ihren Alltag einzubauen.
Das ist nämlich der erste Schritt: Sie brauchen am Anfang nicht gleich ins Fitnessstudio zu rennen. Werden Sie aktiv im Alltag. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten (weiter unten erfahren Sie noch mehr darüber).
Wussten Sie z.B. dass man 100 Kcal. mit folgenden Alltagsaktivitäten verbrennen kann:

- 10 Minuten Treppensteigen
- 10 -15 Minuten Joggen, Schwimmen, Rad fahren
- 15 Minuten Schnee schaufeln
- 20 Minuten Tanzen
- 65 Minuten Schreiben auf dem Computer

Die gute Nachricht ist also: Sie können bis ins hohe Alter mit dem "Bewegen" beginnen.

Was ist dabei zu beachten
Je nachdem, wie Ihr körperlicher Zustand zu Beginn Ihrer "Sportkarriere" ist, sollten Sie folgende Maßnahmen beachten:

- Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt durchchecken. Er wird Ihnen sagen, was und wie viel Sie zu Beginn machen können.
- Sich bewegen bedeutet nicht, dass Sie sich quälen müssen. Sich bewegen soll Spaß machen! Also probieren Sie verschiedene Möglichkeiten aus, bis Sie Ihre "Sportart" gefunden haben.
- Beginnen Sie langsam und steigern Sie stetig die Belastung. Aber überlasten Sie Ihren Körper nicht! Wenn Sie nicht fit sind, braucht der Körper bis zu sechs Wochen Angewöhnungszeit.
- Suchen Sie sich doch Gleichgesinnte. Das motiviert und macht zusätzlich Spaß.

Welche Sportart ist geeignet
Diese Frage ist natürlich nicht so einfach zu beantworten. Das hängt ganz von Ihrer körperlichen Verfassung ab. Folgendes kann aber empfohlen werden:

1. Starten Sie mit mehr Aktivität im Alltag. Das E-Book "Bewegung im Alltag" zeigt viele Möglichkeiten auf, wie man ganz einfach mehr Bewegung in den Alltag einbauen kann.
2. Krafttraining ist hervorragend zur Stärkung der Muskulatur geeignet. Getrauen Sie sich und gehen Sie ins Fitnessstudio. In der Zwischenzeit trifft man dort auch viele Senioren an. Der einzige Nachteil ist natürlich, dass dies ein relativ teurer Spaß ist.
3. Wenn Sie gesund sind und noch mehr machen möchten, dann versuchen Sie es mit Gehen (ja, der "alte" Spaziergang ist immer noch der Klassiker unter den Bewegungsarten), Walking, Joggen, Rad fahren, Schwimmen.

Gesundheitlicher Nutzen von Bewegung im Alter
- Sie verbrennen Kalorien und tun somit etwas zur Gewichtskontrolle.
- Sie stärken Herz und Kreislauf.
- Sie senken den Blutdruck.
- Sie beugen Rückenbeschwerden vor.
- Sie beugen Osteoporose vor.
- Sie senken den Blutzucker.
- Sie bleiben beweglicher und lindern Arthrosebeschwerden.
- Sie fühlen sich entspannter und sind psychisch ausgeglichener.
- Sie bauen Stress besser ab.
- Sie fühlen sich selbstsicherer.

Wie bereits erwähnt, ist sportliche Aktivität nicht unbedingt mit einem Verein oder mit einer bestimmten Sportart verbunden.
Gesundheitliche Effekte lassen sich auch anders erzielen: Bauen Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag ein. Benutzen Sie die Treppe statt den Fahrstuhl, erledigen Sie möglichst vieles zu Fuß und lassen Sie das Auto stehen.

Noch viel mehr Ideen und Informationen finden Sie im E-Book: "Bewegung im Alltag. Bewegen Sie sich - Ihrer Gesundheit zuliebe!".

Lesen Sie hier.




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